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Wer ist die beste Band der Welt? The Road to the Golden Shamrock versucht diese Frage zu beantworten.

Eine Frage, die maximal reißerisch daherkommt und an der schon etliche Top 100-Compilations, tränenverwaschene Mixtapes und computergestützte Playlists zerschellt sind.
Wir haben sie uns trotzdem gestellt, allerdings fokussiert auf unser Genre: Celtic Punk.

Coming Home

Der Ablauf von The Road to the Golden Shamrock

Coming Home Der Beginn der „Road to the Golden Shamrock“, ein sperriger, aber passender Name (scheint ein Ding von uns zu sein) da wir dem subjektiven Musikgeschmack mit purer Sportlichkeit a) frech Paroli bieten wollen und b) der Weg ja bekanntlich das Ziel ist.

In diesem Falle war das besagte Ziel dreigeteilt, wie die Blätter des „Golden Shamrock“:

  1. Entertainment für euch, ihr treuen Fans,
  2. neue Bands kennenlernen,
  3. sich untereinander besser vernetzen.

32 Bands treten gegeneinander an

Daher haben wir, wie man es aus Sportturnieren wie der Fußballweltmeisterschaft kennt, 32 Bands gegeneinander antreten lassen, in jeweils zwei Gruppen, mit direkter K.O- Runde. Uns haben wir natürlich außen vorgelassen, um den Wettbewerb nicht unnötig zu verzerren– die wahren Entscheider sollten die Fans sein, die auf Instagram, Facebook, YouTube und WhatsApp für die jeweilige Herzensband abstimmen konnten. Für jede gewonnene Plattform gab es einen Punkt, die dann addiert wurden. Stand es danach noch unentschieden, zählte das „Torverhältnis“, sprich die Gesamtzahl der einzelnen Stimmen.

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Die Playlist zum Turnier

Coming Home So sehr wir auch Vinyl lieben, so praktisch kann ein Streaminganbieter sein, wenn man schnell und heftig in die vielfältige Welt unseres vermeintlich kleinen Genres eintauchen möchte. Hört euch mal durch „The Road to the Golden Shamrock“ bei einem gepflegten Glas Mettermalt Whiskey!

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Vorrunde, Viertelfinale, Halbfinale

Coming Home Jetzt aber ab in „The Road to the Golden Shamrock“, dem unterhaltsamsten Celtic Punk-Turnier der sozialen Medien! Da es für uns auch das erste Mal war, haben wir auf eine rahmensprengende Qualifikationsrunde verzichtet und möglichst versucht, die Paarungen der ersten Runde auf Augenhöhe zu halten, unter den eingangs genannten Zielen. Natürlich kann man bei dieser Auswahl neben harten Fakten, wie grobe Tourgrößen, Follower- und Hörerzahlen unsere Bauchgefühle und Freundschaften als subjektives Moment nicht außen vorlassen, da Musik immer mit Emotionen zu tun hat. Bands aus mehr als einem Dutzend Länder, von Indonesien bis Ungarn waren vertreten.

Topduell in der Vorrunde

Ausnahmen, die Bands: „The Dubliners“ und „The Wolfe Tones“. Zwar Rebellen im Folk-Herzen, aber noch keine Celtic-Punker. Die Urgesteine haben jedoch maßgeblich Shane und seine Pogues beeinflusst, die wiederum als Genre-Pioniere den ganzen Rest der heutigen Mixmusikrichtung geprägt haben wie wohl keine zweite Band. Interessanterweise hieß es für sie Vorrundenaus gegen ihre Idole The Dubliners. Im zweiten Topduell bezwangen Dropkick Murphys Flogging Molly mit 3:1. Auch für die besagten Wolfe Tones war Schluss in der ersten Runde. Die Kollegen „The Rumjacks“ aus Australien setzten sich humorlos mit 4:0 gegen das Schwergewicht „The Dreadnought“ aus Kanada durch. Viel knapper hingegen trennten sich „The Cloves and the Tobacco“ (unbedingt reinhören, sie machen Celtic Punk auf Indonesisch) und „Irish Moutarde“ (FR) mit 3:2.

Unentschieden zwischen Slowenien und der USA

In der zweiten Runde gab es dann das erste 2:2 Unentschieden zwischen „Happy Ol’ McWeasel“ (Slowenien) und „The Killigans“ (USA). Beim Auszählen der Gesamtstimmen tropfte uns der Spannungsschweiß von der Paddyhatkrempe. Was ein Finish! Mit 382 zu 381 Gesamtstimmen zogen unsere slowenischen Freunde ins Viertelfinale ein. Ansonsten gingen die Murphys mit einem klaren 4:0 gegen die Dubliners auf Legendenjagd.
Dass die großen Jungs aus Massachusetts gerade für viele jüngere Fans des Celtic Punk schon jetzt genrebestimmende Hits und Hymnen geschrieben haben zeigte sich auch unverändert im Viertelfinale: 4:0 Sweep gegen die deutsch-irischen Nachbarn „Mr. Irish Bastard“. Viel spannender aber erneut das Duell von „Happy Ol’ Mcweasel“. Wieder unentschieden, diesmal gegen unsere Lieblingssaarländer „The Feelgood McLouds“.

Underdog im Halbfinale

Großen Dank an die sportliche Hingabe der Slowenen, die wie kaum eine zweite Band ihre Fans mobilisiert haben um abzustimmen. Es reichte nicht ganz und so zogen unsere Tourkumpels von den McLouds als Underdog ins Halbfinale ein, neben den sehr geschätzten Fiddler’s Green (3:1 gegen „The Rumjacks“, war das etwa neben großartiger Musik auch ein wenig Heimvorteil? 😘 ) und der irisch-kanadischen Kombo „The Mahones“, denen unsere Freunde von „Tir Nan Og“ immerhin einen Punkt abringen konnten. Starke Leistung!

Zwar hätten wir gerne das direkte Duell, zwischen Hauptband (Fiddler’s Green) und Vorband (The Feelgood McLouds) erlebt, die zu der Zeit gemeinsam auf Tour waren, allerdings machte uns der Turnierplan einen strich durch die Rechnung: Fiddler’s Green vs. The Mahones 4:0, Dropkick Murphys vs. The Feelgood McLouds 4:0.

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Finale oho!

Coming Home Machen wir es kurz, der Cup „The Road to the Golden Shamrock“ geht 2024 nach Nordamerika. Die Dropkick Murphy’s besiegten Fiddler’s Green mit 3:1. Im Spiel um Platz drei konnten The Feelgood McLouds aufs Siegertreppchen steigen.

Gut gebellt, Underdog! Tragt eure Bronzemedaille mit Stolz! Obwohl „The Road to the Golden Shamrock“ nur digital stattfinden konnte, haben wir doch drei Medaillen anfertigen lassen, die die Bands dann in der realen Welt zugeschickt bekommen.

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Wer ist die beste Band der Welt?

Wer die beste Band der Welt ist? Keine Ahnung, Hauptsache Musik bringt weiterhin Menschen zusammen. In „The Road to the Golden Shamrock“ haben wir versucht, euch neue Musik zu entdecken und die Bands weltweit mehr zu vernetzen. Wir hoffen, ihr hattet Spaß und konntet Neues entdecken. Hier findet ihr nochmals alle Bands, die an „The Road to the Golden Shamrock“ teilgenommen haben:

Spotify Playlist

Hier haben wir euch die „The Road to the Golden Shamrock“-Spotify-Playlist eingebettet. Per Klick könnt ihr aber auch direkt Spotify öffnen.

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